10 TIPPS RUND UM NACHHALTIGKEIT
BEI OUTDOOR-SPORTKLEIDUNG

von Peter Hollenstein, ROTAUF

An alle, denen Nachhaltigkeit, Outdoor-Sport und die Erhaltung der Natur am Herzen liegen: Schaltet HIER am Mittwoch, 31. Mai ab 19 Uhr ein zum Livestream zusammen mit Peter von ROTAUF und Isa von 2nd Peak! Der Livestream wird präsentiert in Zusammenarbeit mit super engagierten Studierenden der Fachhochschule Graubünden – für sie ist dieser Livestream die Abschlussprüfung von ihrem Major am Institut für Multimedia Produktion.

Tipp #1

Brauche ich das wirklich?
An vielen Orten werden wir dazu verführt, Dinge spontan zu kaufen, die wir eigentlich gar nicht brauchen. Tipp: Warte ein paar Tage ab, bevor du kaufst und frage dich: Brauche ich das wirklich? Spielt es in den Bergen oder im Wald eine Rolle, ob ich das neuste Teil trage? Vielleicht könnte ich das, was ich bereits Zuhause habe, auch einfach neu kombinieren, flicken lassen und so weiterhin verwenden? Bild: Sandra Grünewald

Tipp #2

Für was brauche ich das Produkt?
Plane ich eine Mount-Everest-Besteigung oder brauche ich einfach nur wetterfeste Kleidung für den Hundespaziergang? – Welchen Temperaturen soll die Kleidung standhalten? Habe ich den Anspruch, dass sie besonders leicht bleibt? Soll sie wasserabweisend, wasserfest oder gar wasserdicht sein? Tipp: Ab einer Wassersäule von 10'000 Milimetern gilt Bekleidung als wasserdicht. Zusätzliche Performance bedeutet oft auch einen zusätzlichen Fussabdruck. Bild: ROTAUF

Tipp #3

Wie oft brauche ich das Produkt?
Oftmals brauchen wir Teile unserer Outdoor-Ausrüstung nur wenige Male (im Jahr); wie zum Beispiel Neopren-Anzüge, Schneeschuhe oder die Lawinensicherheitsausrüstung. Für all diese Dinge gilt: Mieten ist die ökologische und günstige Alternative zum Kaufen. Dank Miet-Services von 2ndPeak, Bächli Bergsport oder Transa und Plattformen wie von Sharely können wir Ressourcen schonen und Geld sparen. Bild: Dino Reichmuth

Tipp #4

Secondhand ist immer nachhaltiger als Neuware.
Muss es immer das Neuste sein? Oder gibt es die Ski-Jacke oder das Kletter-Outfit auch aus zweiter Hand? – Wie schon beim Mieten: Auch Secondhand schont Ressourcen und dein Portemonnaie. Mit dem Angebot von 2ndPeak gibt es einen hochwertigen Outdoor-Secondhand bereits mit einladenden Stores in Züri (nähe Europaallee) und Bern. Check-it out! Oder schau mal an den Alpin-Flohmis vorbei: alpinflohmi.ch.

Tipp #5

Informiere dich über die Nachhaltigkeitsbestrebungen der Marke.
Schau am besten direkt bei den Marken auf der Homepage; nimm dir kurz Zeit und lese ihre Nachhaltigkeitberichte oder frage direkt nach. Labels, welche dir bei der Orientierung helfen können: Sozialstandards wie bcorp, Fair Wear Foundation, Fair Labor Association und strenge Umweltstandards wie Cradle-to-Cradle, GOTS oder bluesign. Unser Tipp: ROTAUF ist die erste und bisher einzige Schweizer Outdoor-Sportmarke, die nach höchsten Standards zu 100% in der Schweiz produziert wird! Bild: ROTAUF

Tipp #6

Setze auf langlebige, multifunktionale und zeitlose Stücke.
Investiere bewusst in langlebige Produkte. Idealerweise sind diese multifunktional und zeitlos, so brauchst du weniger Teile und kannst diese später immer noch als Secondhand weiterverkaufen. Auch hier bringt die Investition in Kleidung von regionalen Herstellern wie ROTAUF einen tollen Vorteil: reisst mal eine Naht oder hast du sonst ein Anliegen, kannst du dich direkt an ROTAUF wenden. Auch Ersatzteile werden dir angeboten. Bild: 2nd Peak

Tipp #7

Setze auf PFC-freie Ausrüstung und Kleidung ohne Anti-Smell ect.
«Durch die Färbung und Veredelung von Textilien im Rahmen ihrer Herstellung werden schätzungsweise rund 20 Prozent der weltweiten Wasserverschmutzung verursacht» (vgl. Infografik v. Europäischen Parlament). PFC-freie Kleidung ist entsprechend gekennzeichnet. Auf Additive wie «Anti-Smell» darfst du verzichten – hier schafft zum Beispiel Merinowolle natürliche Abhilfe. Bild: 2nd Peak

Tipp #8

Pflege deine Kleidung und wasche sie ökologisch.
Damit du lange Freude an deiner Outdoor-Kleidung hast, lohnt es sich, die Pflegeanleitungen und Tipps vom Hersteller zu beachten. Beim Waschen empfehlen wir ökologische Waschmittel und einen Guppy Friend, damit möglichst keine synthetischen Fasern (Mikroplastik) in den Wasserkreislauf gelangen. Bei der Reparatur deiner Ausrüstung unterstützen dich viele Angebote, wie z.B. das darauf spezialisierte Atelier Kartal.

Tipp #9

Behalte Kleider solange wie möglich im Kreislauf.
Teilen, Tauschen, Verschenken, Umnutzen, zum Secondhand bringen, … es gibt sooo viele sinnvolle Möglichkeiten, Kleidern ein zweites Leben zu schenken. Unser Tipp: Für gut gepflegte Outdoor-Ausrüstung erhältst du bei 2nd Peak sogar noch 30% vom berechneten Wiederverkaufs-Erlös auf die Hand! Mehr zum Verkaufen als Secondhand Outdoor-Ausrüstung erfährst du hier.

 

Tipp #10

Save-the-Date: 31. Mai 2023, ab 19 Uhr
Als kleiner Reminder, da sich das Einschalten auf jeden Fall lohnt 🙂 – Isa von 2nd Peak und Peter von ROTAUF geben dir am Mittwoch, 31. Mai ab 19 Uhr unter diesem Youtube-Livestream noch weitere Tipps und spannende Einblicke in die nachhaltige Outdoor-Welt.