Bauen mit ECOCELL hingegen, verursacht keine CO2-Emission, sondern filtert Kohlendioxid aus der Luft und speichert es im Holz- oder Bambusanteil.:
Der in der Schweiz entwickelte Leichtbau-Verbundwerkstoff besteht zu ¾ aus Waben und zu ¼ aus Holz- oder Bambusplatten. Die versteinerte Papierwabe von ECOCELL besteht aus einer feinen Wabenstruktur aus 100% recyceltem Papier, welche durch eine mineralische Beschichtung sozusagen versteinert wird.
Als Plattenmaterial werden vorteilhaft nachwachsende Rohstoffe wie Holz oder Bambus eingesetzt, welche Kohlendioxyd aus der Luft speichern, was Treibhausgase reduziert. Pro m2 Wand- oder Deckenfläche bindet das ECOCELL-BAUSYSTEM 30kg CO2e.
Der Massivbau hingegen verursacht pro m2 Backsteinwand 38kg CO2e und pro m2 Betondecke 64kg CO2e bei der Herstellung. Die CO2-Differenz beträgt somit bei einer Wandkonstruktion 68kg CO2e und bei den Decken 94kg CO2e. Was nach unseren Berechnungen bei einer Wohneinheit mit einer Fläche von 100m2 einer CO2-Bindung von 6 Tonnen CO2e durch ECOCELL und einer CO2-Emission von 12 Tonnen CO2e durch die durch Massivbauweise entspricht, also einer Differenz von insgesamt 18 Tonnen CO2e.
Dies entspricht der jährlichen CO2-Emission von 10 PKW mit einer durchschnittlichen Fahrleistung von 15’000 km.
ECOCELL ermöglicht eine Reduktion von Primärrohstoffen am Bau.
In Zukunft muss leichter, schneller, kostengünstiger, nachhaltiger und umweltschonender gebaut werden. Alternativen zu herkömmlichem Massivbau sind Leichtbau-Verbundwerkstoffe. Diese bestehen aus einer Wabe und einer unteren und oberen Deckplatte.
Die Wabe hat dabei mit mindestens ¾ des Volumens den weitaus grössten Anteil am Materialverbund. ECOCELL hat ein Verfahren zur industriellen Herstellung von Waben aus Altpapier entwickelt.
Dabei wird die gesamte Wabenstruktur aus 100% Recyclingpapier durch ein weltweit patentiertes Verfahren mit einer mineralischen Beschichtung überzogen und dadurch versteinert.